Stille und zugleich kraftvolle Silben
Wortfragmente und Metaphern aus der Begegnung mit Gott und der Natur. Petra Arndt verweist in ihrer Lyrik auf eine neue Wirklichkeit des Seins und des Menschseins.
Am Anfang war das Wort, am Beginn der Zeit stehen Worte. Vielleicht hört man die unzähligen Stimmen der Vögel, wie Franz von Assisi und vernimmt das Rauschen der Bäche und das Flüstern der Bäume.
Jene Stimmen der Natur nimmt die Lyrikerin in ihrem Werk auf.
Daraus entsteht der Zauber ihrer Lyrik. Nicht im jambischen Gleichklang der Verse, sondern in der freien Lyrik. Sie sucht nicht nach Satzzeichen, sondern einzig der Gedanke gibt den Worten die Struktur.
Sie spricht von: Einkehr, Durchgang, Metanoia oder von den Blüten der Zeit. Sie verwendet Worte, die uns in der christlichen Tradition oder der Naturlyrik begegnen. Ihre Worte sind nicht nur gesprochene Worte, man kann sich in sie hineinfühlen, erlebt andere Sphären.
Man trifft auf Unerwartetes, lässt sich ein auf das zarte Miteinander der Silben und findet zur Bedeutung. Petra Arndt findet mit ihren Worten das Menschsein, definiert es neu auf der Suche nach der Stille oder nach innerer Einkehr. Diana Trojca M.A. Kunsthistorikerin
Buch "WAS ES WILL"
- Taschenbuch: 56 Seiten
- Verlag: werkdruck EDITION; Auflage: 1 (1. November 2012)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3938668156
- ISBN-13: 978-3938668153